Herzlich willkommen
Park-Physio Bad Krozingen finden Sie in der Klinik Dr. Becker in unseren neu gestalteten und großzügigen Räumen. Mit unserem Team aus unterschiedlichen Gesundheitsberufen verfolgen wir ein aktives Behandlungskonzept. Dabei wollen wir Ihnen helfen Ihre Gesundheit mit System zu erhalten beziehungsweise wieder zu gewinnen. Ihre gesundheitlichen Ziele erreichen wir gemeinsam durch eine individuell auf Sie zugeschnittene Behandlung. Dabei kombinieren wir bei Bedarf klassische und alternative Angebote der Physiotherapie mit der Möglichkeit an medizinischen Trainingsgeräten zu arbeiten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und stehen Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.
Termin- & Sprechzeiten:
Mo-Fr: 8-20 Uhr und nach Absprache
Telefonzeiten:
Mo-Fr: 8-12 Uhr,
Nach 12 Uhr Anrufbeantworter
(Wir rufen Sie schnellstmöglich zurück.)
Aktuelles
Impressionen
Wir sind für Sie da
Ambulant
In unseren Praxisräumen haben Sie die Möglichkeit unterschiedliche Therapieangebote wahrzunehmen. Sie finden nähere Informationen unter den einzelnen Menüpunkten.
Mobil
Zu unserem umfangreichen Angebot gehören auch physiotherapeutische Hausbesuche. Falls Sie also nicht die Möglichkeit haben uns zu besuchen, kommen wir gerne zu Ihnen nach Hause, wenn eine entsprechende Verordnung ausgestellt ist.
Stationär
Wir betreuen unterschiedliche Pflegeeinrichtungen und eine Akutklinik in Bad Krozingen und übernehmen dort die physiotherapeutische Versorgung.
Unser Angebot an Therapien:
Hinweis: Teilweise sind diese Therapien Selbstzahlerleistungen
Das Tape hat dieselbe Eigenschaft wie unsere menschliche Haut und passt sich besonders gut an jede natürliche Bewegung des Körpers an. Hierbei wird der körpereigene Heilungsprozess stimuliert, indem das Tape Unterstützung und Stabilität bietet, ohne dabei die Beweglichkeit zu beeinflussen.
Mit dem Kinesio Tape lassen sich schmerzhafte Erkrankungen des Muskel-, Sehnen- und Skelettapparates therapieren. Aus diesem Grund wird das medizinische Tapen oftmals als ergänzende Behandlungsmethode angewandt.
Anwendungsgebiete:
- Knie-, Sprung- und Schultergelenke,
- verspannter Rücken und Nacken
- Tennis- und Golferarme
- Sehnenscheidenentzündungen
- Prellungen
Das Kinesio Tape bleibt vier bis sieben Tage auf der Haut kleben und ist wasserfest.
Neurophysiologische Therapien: nach PnF oder Bobath
Nervenbahnen sind wie Straßen: sie leiten Informationen vom aufgenommen Reiz direkt ins Gehirn und natürlich wieder zurück.
Nach einem Schlaganfall, Schädelhirntrauma, einer Verletzung von Rückenmark, den peripheren Nerven (Nervenschaden in Armen oder Beinen) oder bei einer Erkrankung, wie z.B. Multiple Sklerose, Parkinson usw., sind diese Bahnen geschädigt, gestört oder unterbrochen, was die Bewegungsfähigkeit gehemmt hat und therapeutisch neu erarbeitet werden muss.
Abhängig von der Störung wirkt sich diese auf die Reizweiterleitung aus und kann zu einer Behinderung oder Verzögerung führen. Bei einer Verletzung am Rückenmark (zentrales Nervensystem) oder von Armen und Beinen (peripheres Nervensystem), kann es je nach Schweregrad bis zu einer Lähmung des betroffenen Körperareals führen.
Das Nervensystem hat die Fähigkeit, ein Leben lang zu lernen, deswegen ist es wichtig, bei einer neurophysiologischen Behandlung viel Geduld mitzubringen, da Erfolge erst durch jahrelange Erfahrung erzielt werden können.
Diese werden bei uns mittels PNF oder Bobath erlernt.
PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Facilitation) basiert auf einer Behandlungsmethode, bei der komplexe 3-dimensionale Bewegungsabläufe erlernt werden, die der physiologisch „normaler“ Bewegungen gleicht.
Bobath basiert auf einer Behandlungsmethode, bei der gelähmte Körperhälften in den Alltag einbezogen werden. Im Vordergrund steht hierbei eine individuelle und alltagsbezogene therapeutische Aktivität, die den Patienten in seinem Tagesablauf 24 Stunden begleitet und die spastische Muskulatur lockert.
Allgemeine Ziele:
- Anbahnen und Neuerlernen von Bewegungen
- Verbesserung der Qualität von Bewegungen und Bewegungsabläufen
- Kräftigung von Muskelgruppen und Muskelketten
- Muskelspannung lösen
- Schulung von Koordination und Gleichgewicht
- Erarbeiten von aktiver Mobilität und Stabilität in Gelenken und Körperabschnitten
Die Massage ist eine der bekanntesten und ältesten Heilmethoden. Die klassische Massage entstand aus einer griechisch-römischen Tradition und wurde im 19. Jahrhundert maßgeblich durch den Heilgymnasten Per Henrik Link und den Arzt J. Georg Mezger vorangetrieben.
Massagen können sowohl als alleinige Behandlungsform für sich stehen, sie werden aber häufig auch unterstützend zu anderen Therapieformen eingesetzt. Massagen können vom Arzt verschrieben werden.
Die klassische Massage dient dazu, verspannte Muskelpartien zu lockern, die Durchblutung und den Stoffwechsel zu fördern, den Kreislauf, den Blutdruck, die Atmung und die Psyche positiv zu beeinflussen sowie Schmerzen zu reduzieren. Unterschiedliche Grifftechniken, wie zum Beispiel Streichung, Knetung, Walken, Rollen, Lockern, Hacken, Klatschen, Klopfungen oder Reiben werden dabei von Therapeuten je nach gewünschter Wirkung angewendet.
Neben der klassischen Massage haben sich heutzutage die unterschiedlichsten Massageformen entwickelt: wie beispielsweise Bindegewebsmassage, Aromamassage, Reflexzonenmassage oder Unterwasserdruckstrahlmassage.
Die gerätegestützte Krankengymnastik (KGG) ist eine aktive Behandlungsform, bei der medizinische Trainingsgeräte und Zugapparate eingesetzt werden. Das Ziel dieser Therapieform ist die Verbesserung von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. Die Krankengymnastik am Gerät ist ein wichtiges Element in der Rehabilitation nach Operationen, Knochenbrüchen oder Gelenkverletzungen, kann aber auch in der Prävention von Verschleiß- und Rückenerkrankungen eingesetzt werden.
Der Physiotherapeut erarbeitet je nach Krankheitsbild des Patienten einen individuellen Behandlungsplan. Im Fokus steht dabei die Erarbeitung funktioneller und automatisierter Bewegungsmuster. Von besonderer Bedeutung ist die systematische Wiederholung bestimmter Muskelanspannungen mit dem Ziel der Leistungssteigerung.
Wir nutzen Geräte der Marke Total Gym.
Die Krankengymnastik ist eine Behandlungsform, mit der Krankheiten aus fast allen medizinischen Fachbereichen therapiert werden. Sie umfasst sowohl aktive als auch passive Therapieformen. Ziel der Krankengymnastik ist, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern.
Je nach Beschwerden und Krankheitsbild des Patienten stehen dem Physiotherapeuten unterschiedliche Behandlungsformen zur Verfügung:
- Förderung der Beweglichkeit durch aktive und funktionelle Übungen
- Vermeidung von Versteifungen und Schmerzen durch passive Mobilisation
- Stärkung von geschwächten Muskeln durch kräftigende Übungen zur Haltungs- und Koordinationsverbesserung
- Entspannungsübungen für verspannte Muskeln zur Wiederherstellung optimaler muskulärer Voraussetzungen
- Atemübungen zur Unterstützung der Atmung bei Atemwegserkrankungen (Lockerung, Mobilisation, Sekretlösung, Erleichterung der Atmung)
Kurz: MLD = Entstauungstherapie, manuelle Lymphdrainage
MLD ist eine spezielle medizinische Form der Massage. Sie ist Teil der „komplexen physikalischen Entstauungstherapie“ und wird bei Stauungen der Gewebsflüssigkeit (Lymphödem), die in allen Körperregionen entstehen können, angewandt.
Anwendung:
- Chronisches Lymphödem
- Chronisch-venöse Insuffizienz (sichtbar häufig in Form von „Krampfadern“)
- Postoperative Schwellung
oder
- Chronische Polyarthritis
- CRPS (Morbus Sudeck)
- Schwellungen nach Halbseitenlähmung (Hemiparese) bei Schlaganfall
- Kopfschmerzen
Kontraindikationen:
- bösartige Tumoren
- akute Entzündungen
- starke Herzschwäche (Grad III-IV)
- Herzrhythmusstörungen
- sehr niedriger Blutdruck (Hypotonie, unter 100/60 mmHg)
- akute tiefe Thrombose der Beinvenen
- Schilddrüsenüberfunktion
- (Hyperthyreose) oder Carotis-Sinus-Syndrom (v.a. relevant bei Lymphdrainage am Hals)
- unklare Hautveränderungen (Erysipel)
Kurz: CMD = Craniomandibuläre Dysfunktion.
Störungen in der Funktion der Kiefergelenke, der Kaumuskulatur und/oder der angrenzenden Muskelketten.
Auswirkungsgebiete der Schmerze befinden sich im Gesicht-, Kopf-, Nacken- und Schulterbereich und können u.U. Schwindel oder chronische Rückenschmerzen auslösen.
Wann kann eine Kiefergelenksbehandlung (CMD) sinnvoll sein?
- bei Nackenverspannungen
- bei verspannten Wangen
- bei Schmerzen am Ohr
- wenn sich der Mund nur noch eingeschränkt öffnen lässt
- bei Schwindel
- bei chronischen Rückenbeschwerden
- bei Zähneknirschen
- bei Knackgeräuschen in den Ohren
- Ohrgeräuschen (Tinitus)
- bei „Zähneknirschen“
- bei Kopfschmerzen
- bei Konzentrationsstörungen
- bei Fehlhaltungen
- bei Fehlstellungen im Kiefer- und Zahnbereich
Nach Zahn- oder Kieferbehandlungen/-operationen
Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. Wir untersuchen dabei die Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen, bevor ein individueller Behandlungsplan mit Ihnen festgelegt wird.
Die Manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen. Blockierte oder eingeschränkte Gelenke werden von geschulten Physiotherapeuten mithilfe sanfter Techniken mobilisiert und durch individuelle Übungen können instabile Gelenke stabilisiert werden. Ziel des Behandlungskonzeptes ist die Wiederherstellung des Zusammenspiels zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven.
Die manuelle Therapie kann bei den verschiedensten Funktionsstörungen im Bereich Bewegungsapparates helfen. Häufige Einsatzbereichen sind:
- Wirbelsäulenbeschwerden (u.a. Bandscheibenvorfall)
- Rückenschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Muskelschmerzen
- Spezielle Indikationen für die Extensionstherapie: Rheumatische Erkrankungen, Ischialgien (Reizungen des Ischias-Nervs) und Gelenkarthrose
Bei der Ultraschalltherapie geht es im Wesentlichen darum, dass die über den Schall eingebrachte Energie in andere Energieformen umgewandelt wird, wie etwa in molekulare Bewegung. Durch die entstehende Wärme werden Zellen und deren Membrane in Bewegung versetzt. Man bezeichnet die Ultraschalltherapie auch als „Massage im molekularen Bereich“. Die Ultraschalltherapie reizt das Gewebe und aktiviert Durchblutung, Stoffwechsel und Transport. Diese Effekte sind bestens geeignet für einen medizinischen Einsatz. Hauptanwendungsgebiet sind Beschwerden am Bewegungsapparat.
Die Schallwellen wirken vor allem dort, wo zum Beispiel Sehnen und Knochen aufeinandertreffen. Knochen reflektieren die Schallwellen stärker als das umliegende Gewebe, Wärme entsteht. Deshalb wird die Ultraschalltherapie vor allem bei folgenden Erkrankungen angewandt:
- chronische Schmerzen der Sehnenansätze aufgrund von Verschleiß oder Fehlbelastung (Tendinose)
- Verletzung von Bändern, Sehnen und Schleimbeuteln
- Knochenwallbildung (Periostose)
- oberflächlich liegende Arthrosen
- verzögerte Knochenheilung nach Knochenbrüchen
- Weichteilverletzungen durch Unfälle (Kontusionen oder Distorsionen)
- Wirbelsäulensyndrom
- rheumatische Erkrankungen
- chronisch entzündliche Erkrankungen
Meist wird die Ultraschalltherapie als ergänzende Maßnahme, zum Beispiel in Kombination mit einer Physiotherapie, angewandt.
Die Elektrotherapie (Elektrostimulation) gehört zu den physikalischen Therapien. Sie wird unter anderem eingesetzt, um die Muskulatur zu lockern, die Durchblutung zu fördern, Schmerzen zu reduzieren und die Heilung zu verbessern. Dazu führt der Physiotherapeut dem Patienten meist über aufgeklebte Elektroden Strom zu.
Man unterscheidet verschiedene Verfahren der Elektrotherapie:
- Gleichstromtherapie (Galvanisation)
- Niederfrequenztherapie (bis zu 1000 Hertz)
- Mittelfrequenztherapie (1 bis 100 Kilohertz)
- Hochfrequenztherapie (über 100 Kilohertz)
Der elektrische Strom hat dabei unterschiedliche Wirkungen auf das Gewebe:
- Förderung der Durchblutung
- Anregung der Muskelaktivität beziehungsweise Lockerung der Muskulatur
- Beeinflussung der Schmerzleitung
- Erwärmung von Haut und tieferen Gewebeschichten
- Anregung des Stoffwechsels
- Stimulation bei Lähmungen
Die Extensionsbehandlung ist eine Methode des Dehnens und Streckens, die in der Physiotherapie dazu dient, Gelenke und Muskeln auseinanderzuziehen, um somit einerseits Schmerzen zu lindern oder zu beseitigen und andererseits die Beweglichkeit zu verbessern. Die Extensionsbehandlung kommt vor allem nach Operationen oder bei entsprechenden Krankheiten zum Einsatz.
Es gibt bestimmte Indikationen, bei denen sich die Extensionsbehandlung ganz besonders empfiehlt. Dazu gehören:
- Bandscheibenvorfall
- Bandscheibenvorwölbungen
- chronische Muskelverspannungen
- Schulter-, Nacken- oder Rückenschmerzen
- Arthrose
- Gelenkverschleiß
- Abnutzungssymptome der Wirbelsäule
- Lähmungen
- Ischialgien
- Lumbago
- Rheumatische Erkrankungen
Nicht angewendet werden sollte die Extensionsbehandlung bei akutem Hexenschuss oder akutem Bandscheibenvorfall.
Die Extensionsbehandlung kann entweder manuell (= durch die Hände des Therapeuten) oder mit Hilfe des Schlingentisches durchgeführt werden.
In der Physiotherapie werden verschiedene Therapieverfahren eingesetzt, die Wärme oder Kälte nutzen, um eine schmerzlindernde Wirkung beim Patienten zu erzielen. Sowohl Wärme- als auch Kälteanwendungen können lokal oder am ganzen Körper eingesetzt werden. Welches Verfahren angewandt wird, richtet sich nach dem jeweiligen Schmerzbild.
Die Wärmetherapie wird häufig als unterstützende Maßnahme eingesetzt, weil sie die Durchblutung fördert und entspannend auf die Muskulatur und das Gewebe einwirkt. Verfahren der Wärmetherapie sind zum Beispiel Wärmepackungen, die aus Moor oder Fango bestehen. Wirkung: durchblutungsfördernd, muskelentspannend und schmerzlindernd. Außerdem kommen spezielle Strahler (Heißluft) zum Einsatz, die schmerzende Körperpartien erwärmen, dadurch durchblutungsfördernd und schmerzlindernd wirken.
Auch die Kältetherapie wird häufig als unterstützende Maßnahme eingesetzt. Es gibt unterschiedliche Formen, wie zum Beispiel Kühlpacks, Kompressen, Eisbad oder Eisabreibung. Die Wirkung der Kältetherapie ist je nach Temperatur unterschiedlich. Sie wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und verbessert die Durchblutung.
Wir verwenden das Kältetherapiegerät „Cryo 6“
Unsere Angebote, die Sie als Eigenleistungen direkt buchen können:
- Wohlfühlmassage mit Aroma-Öl
- Teilbereich (Rücken) Dauer 30 Minuten 40 Euro
- Ganzkörper Dauer 50 Minuten 65 Euro
- Wellness- Fußreflexzonenmassage Dauer 45 Minuten 60 Euro
- Rücken-Intensiv-Massage Dauer 40 Minuten 50 Euro
- Schulter-Nacken-Gesicht-Massage Dauer 30 Minuten 40 Euro
- Medizinische Trainingstherapie
(Kleingruppe bis zu 3 Teilnehmer) Dauer 60 Minuten 22,50 Euro als 10er-Abonnement 200 Euro - Behandlungsverlängerung pro 5 Minuten 5 Euro
Außerdem sind alle Behandlungen (KG, MT, MLD, ET, WT, KT)* als Eigenleistung möglich. Informationen und Preise auf Anfrage.
*(KG= Krankengymnastik, MT= Manuelle Therapie, MLD= Manuelle Lymphdrainage, ET= Elektrotherapie, WT= Wärmetherapie, KT= Kältetherapie)